Sport, Musik und ... Kreislaufwirtschaft: Italien an der Spitze Europas
E Environment and Energy
Edited by Marco Taesi Hervé Sacchi

Chiellini, der den Pokal bei der Fußball-Europameisterschaft in die Abendhimmel hob, die Goldmedaille über die 100 Meter in Tokio von Marcell Jacobs, und davor bereits die Gruppe Måneskin, die den Eurovision Song Contest gewann.

Das Jahr 2021 bringt viel Freude nach Italien. Bei den vielen Festen haben wir jedoch eines vergessen. Die Feier für die Erfolge der Kreislaufwirtschaft. Sie bietet zwar kein spektakuläres Bühnenbild, bringt Italien aber an die Spitze Europas.

Italien als Meister der Kreislaufwirtschaft: der Symbola-Bericht

Es gibt Dinge, die uns verbinden, auch wenn wir uns nicht besonders dafür interessieren. Auch wenn Sie kein Fan von Sportarten wie Fußball oder Softball sind, freuen Sie sich vielleicht, dass Italien in diesen Disziplinen Europameister geworden ist. Die Rockband aus Rom wird Sie vielleicht nicht begeistern, aber die Tatsache, dass ein italienischer Song zum besten in Europa gewählt wurde, kann dennoch Grund zur Freude sein. Vielleicht achten Sie in Ihrem Alltag nicht besonders auf Nachhaltigkeit und werfen immer noch Plastik in den Eimer für den Restmüll (Irren ist menschlich, aber auf Irrtümern zu bestehen, ist teuflisch!). Dennoch ist die Tatsache wichtig, dass es überall um Sie herum zahlreiche Menschen gibt, die sich für eine bessere Umwelt einsetzen.

Und da es etwas untergegangen ist, wie viel Italien in Bezug auf die Wiederverwertung von Wertstoffen getan hat, soll an dieser Stelle auch auf diese Leistungen hingewiesen werden. Die Stiftung Fondazione Symbola hat im Rahmen des Berichts „L’Economia circolare italiana per il Next Generation UE“ (die italienische Kreislaufwirtschaft für die Next Generation EU), der in Zusammenarbeit mit Comieco erstellt wurde, genau dieses Thema in den Mittelpunkt gestellt. Im europäischen Vergleich nimmt Italien mit einer Abfallrecyclingquote von 79 % (EU-Durchschnitt: 38 %) und einer Umsetzungsquote der Kreislaufwirtschaft von 19,3 % (deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 11,9 %) eine führende Rolle ein.

D. h. auch wenn Italien viele seiner Verpflichtungen für 2020 im Rahmen der Agenda 2030 nicht erfüllt hat, positioniert sich das Land mit seiner Leistung in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Recycling und Verwertung an der europäischen Spitzen. Ein weiterer berechtigter Grund, auf Italien stolz zu sein.

  • Erfahren Sie mehr zu den Projekten der Kreislaufwirtschaft von Feralpi

    Eine der Zielsetzungen von Feralpi besteht in der Reduzierung der bei der Produktion anfallenden Abfälle. Um diese Ziele zu erreichen, haben wir zahlreiche kreislaufwirtschaftliche Projekte eingeführt, die die Wiederverwendung dieser Ressourcen betriebsintern oder extern vorsehen. Darüber hinaus arbeiten wir mit Unternehmen und Einrichtungen aus externen Lieferketten zusammen und setzen dabei gemeinsame strategische Ziele um.

    Sie möchten mehr wissen? Entdecken Sie die Projekte zur Kreislaufwirtschaft bei Feralpi.

93%

Mindestanteil an recyceltem Material

8

laufende Projekte im Bereich Kreislaufwirtschaft

83%

Wiederverwertung der Abfälle aus der Stahlbearbeitung

Marco Taesi

Bei Feralpi kümmere ich mich um die Kommunikation. Ich bin für die Medienarbeit und die Entwicklung von den digitalen und nicht-digitalen Inhalten zuständig. Ich liebe das Erzählen. Ich schreibe gern. Das mache ich in meiner Freizeit aus Leidenschaft und auch für die Arbeit, auch als Journalist. Ich kann mich also wirklich glücklich schätzen. Wie man so schön sagt: „Wähle einen Beruf, den du liebst und du brauchst keinen Tag mehr in deinem Leben zu arbeiten.“ Konfuzius hatte recht (aber sagt das bloß nicht dem Chef). An diesem Punkt sollte ich jetzt laut der Vorgaben, die wir bekommen haben, eigentlich schreiben, was meine Leidenschaft ist. Zwei stehen da mit Abstand an der Spitze: Giulia und Lorenzo. Abends steht mir die schwierigste, aber gleichzeitig auch die schönste Arbeit bevor. Einfach Papa sein.

Hervé Sacchi

Als ich mit 5 Jahren Game Gear gespielt habe (ich habe für diejenigen, die nicht wissen was das ist, den Link beigefügt), hätte ich niemals erwarten können, dass ich einmal Social Media Manager bei der Feralpi-Gruppe werde. Ich weiß, dass das eigentlich nichts miteinander zu tun hat. Aber ich musste ja etwas finden, dass meine Leidenschaft (Computer, Technik und Spiele) mit einem Beruf verbindet. Ich komme aus Vercelli und wohne jetzt am Gardasee ... Ich lebe sowieso immer für den Augenblick. Ich denke mal, dass nun jeder versanden hat, dass ich mich selbst nie zu ernst nehme.