Ihre effiziente Nutzung ist eine Priorität, um sowohl auf dem Markt wettbewerbsfähiger zu werden als auch um den Klimawandel zu bekämpfen, indem die CO2-Emissionen und der Verbrauch fossiler Brennstoffe begrenzt werden.

Aber das ist für uns noch nicht genug. Wir berücksichtigen auch den CO2-Ausstoß des von uns bezogenen Stroms, auf den wir indirekt Einfluss nehmen können.

Wir setzen uns für eine immer effizienter werdende Produktion ein, indem wir den Energieverbrauch und die Treibhausgase (THG) senken.

Energieeffizienz, rationelle Nutzung von Energieressourcen mit Maßnahmen zur Modernisierung und Dekarbonisierung der Industrie sind notwendig, um die Ziele des Integrierten Nationalen Energie- und Klimaplans 2019 zu erreichen.

Wir richten uns nach dem Green New Deal, dessen Ziele bis 2030 auch Energieeinsparung, Energie aus erneuerbaren Energiequellen, Harmonisierung der europäischen Energienetze und Märkte für eine effiziente und sichere Nutzung von Ressourcen miteinschließen.

Unsere konstante Forschung nach den derzeit besten Technologien mit hochautomatisierten, vorausschauenden Systemen ermöglicht uns eine fortlaufende Verbesserung der Unternehmensleistungen.

 

Unser Industrieprozess zur Stahlherstellung

Our industrial process

Zirkularität des Prozesses

Beim Schmelzprozess entstehen zudem Abfälle und Rückstände, die als Nebenprodukt behandelt, wiederverwertet oder endgültig entsorgt werden können.

Unser Kreislaufansatz

Das Umweltmanagement der Produktionsprozesse der verschiedenen Werke folgt den strategischen Richtlinien der Gruppe, die hierzu eine querübergreifende Koordinierungstätigkeit fördert. Wegweisend sind die beiden Hauptwerke der Gruppe, Feralpi Siderurgica und ESF Elbe-Stahlwerke Feralpi, deren zwei integrierte Managementsysteme nach DIN EN ISO zertifiziert sind: Energie, Umwelt und Sicherheit für Siderurgica und Energie, Umwelt und Qualität für Stahl.

Zur Unterstützung der Produktionsprozesse entwickeln wir Forschungsprojekte, welche die Energieeffizienz erhöhen und die Umweltauswirkungen und Emissionen mit Blick auf die Industrie 4.0 reduzieren sollen.

Unsere Investitionspolitik integriert finanzielle Bewertungsaspekte mit ökologischen und sozialen Aspekten sowie den Aspekten von Good Governance.

Wir berücksichtigen Investitionen, welche die Produktionsleistung erhöhen und zeitgleich dazu die Umweltauswirkungen immer stärker reduzieren. Ein Beispiel hierfür ist vor allem die 2019 getätigte Investition in das neue Walzwerk am Standort Riesa, welches das neue Potential der Digitalisierungsprozesse für eine Industrie 4.0 nutzt und so gebaut ist, dass die Umweltauswirkungen (einschließlich Lärm) auf ein Höchstmaß reduziert und gleichzeitig dazu höchste Sicherheitsstandards erreicht werden. Aus technologischer Sicht wurde die Anlage nach den derzeit besten Technologien konzipiert, um die Produktionseffizienz mit einer weiteren Qualitätssteigerung zu verbinden: zwei Ziele, die an die Notwendigkeit gekoppelt sind, die nachhaltige Entwicklung in die Antriebskraft des Gebietes zu verwandeln, natürlich in Übereinstimmung mit den SDGs (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen, nach denen sich die Wachstumsstrategien der Gruppe Feralpi richten.

Feralpi unterzeichnet die Erklärung des Global Compact