Aufbauend auf einer jahrhundertealten Tradition prägen heute Innovationskraft sowie hohe
technologische Standards in Herstellung und Verarbeitung die sächsische Stahlindustrie.
Ihre Stärke bezieht sie aus einer funktionierenden und zukunftsorientierten Zusammenarbeit
der Tarifparteien. In den drei großen Stahlwerken in Sachsen erzeugen rund 1.700 Beschäftigte
jährlich ca. 1,3 Mio. t Stahl. Rund 11.400 Beschäftigte sind insgesamt in der Metallerzeugung-
und Bearbeitung in Sachsen tätig. Die sächsische Stahlindustrie ist damit Teil der
hochwertigen und innovativen Stahlproduktion in Deutschland. Heimischer Stahl ist eine
wichtige Voraussetzung dafür, dass die deutsche und die auch in Sachsen starke Anwenderindustrie,
vor allem die Automobilindustrie und der Maschinen- und Anlagenbau, ebenso
hochwertige und innovative Produkte herstellen und sich damit im globalen Wettbewerb behaupten
können.

Die Sächsische Staatsregierung setzt sich daher insbesondere in der nationalen „Allianz der
Stahlländer" dafür ein, dass die Stahlindustrie in Sachsen auch künftig ein starker Teil der
Industrie der Zukunft sein wird.

Zusammen mit den am heutigen Sächsischen Stahlgipfel vertretenen Stahlunternehmen,
ihren Betriebsratsvorsitzenden, der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen sowie der Wirtschaftsvereinigung Stahl vertritt die Staatsregierung folgende Positionen:

  • Energie- und Klimapolitik;
  • Außenhandel;
  • Bildung, Forschung und Entwicklung;
  • Kreislaufwirtschaft.

Das ausführliche Positionspapier können Sie sich hier herunterladen.