Wenn alles gut geht, werden sie je nach Beruf in zwei bis dreieinhalb Jahren fertig ausgebildete Maschinen- und Anlagenführer, Verfahrenstechnologen Eisen und Metallurgie, Industriemechaniker und Elektroniker für Betriebstechnik sein – das ist zumindest der Plan der neun jungen Männer, die in diesem Jahr am 01.09. ihre Ausbildung bei FERALPI STAHL in Riesa begonnen haben. „Wir freuen uns auf die neuen Gesichter und hoffen, sie für die Faszination Stahl begeistern zu können“, sagt Ausbildungsleiter Philipp Kirsten. Ganz unbekannt sind die neuen Kollegen allerdings nicht, denn alle nutzten vorher die Chance zur Probearbeit.


„In den ersten Tagen ihrer Ausbildung lernen unsere Azubis erst einmal alles im Werk kennen, unser Werksdirektor Uwe Reinecke und der Betriebsrat stellen sich vor. Außerdem bekommen alle ihre Spinde zugewiesen, wir geben die Arbeitsmittel und -kleidung aus.“ Dass in einem Stahlwerk ganz besondere Arbeitsschutzregeln gelten, erfahren die Auszubildenden ebenfalls aus erster Hand, betont Philipp Kirsten. In dieser Woche sind die neun Neuen mit ihren Lehrgängen in der Qualifizierungszentrum Region Riesa GmbH und im Beruflichen Schulzentrum für Technik und Wirtschaft Riesa gestartet.


Schon gewusst: Wer sich für eine Ausbildung im Riesaer Stahlwerk interessiert, darf auch erst einmal reinschnuppern: Schülerinnen und Schüler können bei FERALPI STAHL ein Praktikum absolvieren. Wer sich dagegen schon sicher ist, dass ein Job in der Stahlwelt das Richtige ist, kann sich bereits jetzt für einen
Ausbildungsplatz im kommenden Jahr bewerben.