EIN DOKUMENTARFILM ÜBER DAS DREIßIGJÄHRIGE BESTEHEN DES UNTERNEHMENS
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DAS UNTERNEHMEN DER FERALPI GRUPPE SCHILDERT DIE NEUGEBURT DES WERKS IN RIESA (SACHSEN).
 

EINE GESCHICHTE DER KOOPERATION, MIT ZEUGNISSEN VON PERSONEN, DIE DARAN TEILGENOMMEN HABEN
 

Riesa, 2 Februar 2023 – Die Feralpi Gruppe präsentiert den Dokumentarfilm „Feralpi Stahl | Steel Reborn“, der ab heute auf Prime Video via Prime Video Direct zu sehen ist. Die neue Produktion - von AlbatrosFilm und Alessandro Milini - schildert die dreißigjährige Geschichte des deutschen Unternehmens: ein Industrieabenteuer, das Italien und Deutschland vereint. Der Dokumentarfilm dauert ca. 40 Minuten, berichtet über die wichtigsten Ereignisse und schildert Anekdoten sowie Gefühle der Personen, die an dieser langen Entwicklung teilgenommen haben. Eine Abfolge von Zeugnissen, die zwischen Chronologie und Erinnerungen nicht nur die jüngste Vergangenheit definiert, sondern auch eine Botschaft für kommende Generationen geben soll.

 

DIE WIEDERGEBURT VON STAHL - Stahl kann auf viele Weisen hergestellt werden, eine davon ist aus Schrott wiederbelebt zu werden. Diese Besonderheit gibt ihm immer ein neues Leben. In Riesa (Sachsen) war Stahl bereits im 19. Jahrhundert für die Wirtschaft der Stadt grundlegend. Doch der Fall der Berliner Mauer hat alles, sowohl im sozialen Bereich als auch in der Produktion, verändert. Das Kombinat der ehemaligen DDR, in dem sich das Stahlwerk von Riesa befand, bereitet sich auf die Einstellung seiner Tätigkeit vor. Über 11.000 Beschäftigte werden ihre Arbeit verlieren. 

Feralpi, das bereits Anfang der 1970er-Jahre Stahl über ein eigenes Netz nach Deutschland exportierte, sieht die Möglichkeit, in einem Gebiet mit stark wachsender Infrastruktur Produzent zu werden. Dies ist der Ausgangspunkt für die Idee, die dann umgesetzt wird, in der Stadt Riesa wieder ein Werk aufzubauen. Das Projekt sieht mit dem Knowhow der italienischen Werke in Lonato und Calvisano (Italien) die Errichtung einer modernen Mini Mill für die Herstellung von Stahl aus Elektroofen vor. Im Laufe von wenigen Monaten nimmt das Projekt Gestalt an. Im Februar 1992 beginnt die Geschichte, die heute den Namen Feralpi Stahl trägt. 

 

ZWISCHEN GESCHICHTE UND GEFÜHLEN – Der Dokumentarfilm schildert nicht nur die zeitliche Abfolge der Ereignisse, sondern auch die Gefühle all derer, die in den ersten dreißig Jahren dieser Tätigkeit dabei waren. Es sind die Personen, die den Werdegang des Unternehmens mit seiner Wiederbelebung und seinem Tatendrang im Laufe der Jahre schildern. Ein Unternehmen als Ziel, das erfolglos geblieben wäre, hätte es nicht die entscheidende Mitwirkung der Menschen auf dem Weg dorthin gegeben. Zusammenarbeit, Beteiligung, Inklusion, aber auch Entschlossenheit, Einsatz und Leidenschaft sind menschliche Werte, die Deutschland und Italien vereint haben. Zum Vorschein kommt ein Zeugnis, wie man die sprachlichen oder auf verschiedenen Kulturen basierenden Probleme auch bei Schwierigkeiten durch ein gemeinsames Ziel lösen kann. Dank all dem konnten Feralpi und die Personen das Stahluniversum in Sachsen wiederbeleben. Ein Beweis dafür, dass Stahl immer ein zweites Leben hat. 

 


Im Dokumentarfilm ist unter den Zeugnissen auch das von Giuseppe Pasini, dem Präsidenten der Feralpi Gruppe

Die Personen, die diese Geschichte erzählen, sind sozusagen die Mütter und Väter unseres deutschen Unternehmens. Heute haben wir nach 30 Jahren die Verantwortung, zukünftigen Generationen die Bedeutung der geleisteten Arbeit zu vermitteln, damit Werte wie Aufopferung und Mut nicht verloren gehen. Diese Erinnerung muss bewahrt und weitergegeben werden. Sie erzählt von einer Herausforderung, die der Vergangenheit angehört, uns aber zeitgleich daran erinnert, wie man die Zukunftsziele nur durch Mitarbeit erreicht. Feralpi Stahl und unsere ganze Gruppe wären nicht die von heute, wenn nicht alle, von den Führungskräften bis hin zur Arbeiterschaft, zusammengearbeitet hätten.

 


Für uns ist der Film - so Uwe Reinecke, derzeit Werksleiter von ESF Elbe-Stahlwerke Feralpi GmbH – ein wunderbares Stück Zeitgeschichte. Aber nicht nur das: Es beweist, wie wichtig die Personen waren und sind, die FERALPI STAHL in den letzten 30 Jahren begleitet haben oder es noch immer mit vollem Tatendrang tun. Sie hatten Vertrauen in die Unternehmensvision von Giuseppe Pasini und sie haben sich zutiefst dafür eingesetzt, dass das Stahlwerk von Riesa zu dem wird, was es heute ist: ein für die Industrie unverzichtbarer Partner, ein Wegbereiter für die Umwelt, ganz nach unserem Leitsatz - „Produktion und Wachstum unter Beachtung des Menschen und der Umwelt“, und einer der wichtigsten Arbeitgeber des Landes. Ich bin stolz darauf, dass ich in diesem Sinne meinen Beitrag dazu geben kann.

 


Der 30. Jahrestag – fährt Isabella Manfredi, Leiterin für Kommunikation und Außenbeziehungen der Feralpi Gruppe, fort, - war eine Gelegenheit, um diese bedeutungsvolle und zeugnisreiche Geschichte zu erzählen. Es sollte keine Geschichte sein, die von uns, sondern von all denen kommt, die daran teilgenommen haben. Dokumentarfilme sind heute eine der faszinierendsten und authentischsten Kommunikationsformen. Auch wer sich nicht mit der Stahlindustrie auskennt, wird von dieser Sammlung von Lebenszeugnissen hingerissen sein. Für uns ist es auch eine weitere Art und Weise, die Unternehmenskultur und Werte wie Inklusion zu überliefern, die bereits vor 30 Jahren für die Entwicklung unseres Unternehmens grundlegend waren.

 


Der Film „Steel Reborn“ - so Alessandro Milini, Regisseur und CEO von AlbatrosFilm - ist kein klassischer Dokumentarfilm über die Industrieproduktion. Es ist vielmehr eine Reise in die Vergangenheit, in die Gefühle und Erinnerungen einiger Hauptakteure, die die Geburtsstunde von Feralpi Stahl miterlebt haben. Was auf Produktionsebene schwierig war, war die Aufzeichnung und das Verständnis von über 10 Stunden, in denen viele Personen zu Wort kamen (zum Großteil wurde Deutsch mit sächsischem Dialekt gesprochen), sowie ihre Auswahl, um sie abschließend in eine 40-minütige Montage zu bündeln, ohne dabei den logischen Sinn und die Zeitereignisse außer Acht zu lassen. Es ergibt sich eine homogene Erzählung, die vor allem die menschliche Beziehung zwischen zwei unterschiedlichen Mentalitäten vermittelt, denen es jedoch trotzdem gelungen ist, einander zu verstehen und sich in diesem „Industrieabenteuer“ zu respektieren.