Drei Tage lang, vom 14. bis 16. Mai 2019, wurden die Firmen – ESF Elbe-Stahlwerke Feralpi GmbH, Drahtwerke, FERALPI STAHLhandel GmbH sowie Feralpi-Logistik GmbH – im Rahmen eines Überwachungsaudits von unabhängigen Umwelt-, Qualitäts- und Energiemanagementgutachtern inspiziert. Geprüft wurden etwa Energieeffizienz und Produktionsplanung, die Einhaltung rechtlicher Bestimmungen im Abfallbereich, das Gefahrstoffmanagement und die Notfallvorsorge.

Damit wurde von FERALPI STAHL der Beweis erbracht, dass die Forderungen der Normen DIN EN ISO 9001, DIN EN ISO 14001, DIN EN ISO 50001 sowie EMAS III, erbracht werden. Die Zertifikate behalten ihre Gültigkeit drei Jahre lang. Jährlich erfolgt ein Überwachungsaudit, alle drei Jahre die Rezertifizierung bzw. Revalidierung (EMAS III).

Integrierte Managementsysteme fassen Methoden und Instrumente zur Einhaltung unterschiedlicher Anforderungen aus verschiedenen Bereichen zusammen. Im konkreten Fall geht es unter anderen um die Aspekte Qualitätsmanagement, Umwelt- und Strahlenschutz, Emissions- und Immissionsschutz und Energiemanagement. Weiterhin spielen Aspekte des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie des Brandschutzes eine wesentliche Rolle.

„Wir freuen uns, das Audit erfolgreich absolviert zu haben", sagt Dr. Mathias Schreiber, Leiter für Umwelt- und Strahlenschutz von FERALPI STAHL, „weil wir damit die Bestätigung unabhängiger Gutachter haben, dass unser Betrieb in allen Bereichen rechtskonform arbeitet." Das EMAS-Zertifikat, dessen jährliche Prüfung im Rahmen des Audits erfolgt ist, werde nur verliehen, wenn Unternehmen nicht nur nationale und europäische Standards einhielten, sondern freiwillig in ihren Prozessen der Umweltleistung über die Vorgaben hinaus aktiv würden. „Wir sind stolz darauf, das EMAS-Logo, welches das höchste Gütesiegel in Umweltfragen der Europäischen Union ist, nutzen zu dürfen. Denn das beweist, dass wir mit unseren Bemühungen zum Umweltschutz richtig liegen", so Schreiber. Man habe sich den Maßnahmen aus Überzeugung verschrieben; deshalb würden etwa Messergebnisse zu Luftschadstoffen und Lärm auf der Unternehmens-Website veröffentlicht.

FERALPI STAHL beschäftigt aktuell in den vier Firmen am Standort Riesa mehr als 660 Mitarbeiter, davon 36 Auszubildende. Zur Dachmarke zählen ebenso die beiden Firmen Feralpi Hungaria Kft. in Csepel, Ungarn sowie Feralpi-Praha S.r.o. in Kralupy, Tschechien. Das Unternehmen gehört zu den zehn größten Stahlproduzenten in Deutschland. Jährlich werden bis zu einer Million Tonnen Stahl aus Schrott hergestellt. Damit ist das Unternehmen ein wichtiger Teil des Recyclingkreislaufes. Der Stahl wird unter anderem zu Produkten für Betonelemente des Hoch- und Tiefbaus in Deutschland sowie Mittel- und Osteuropa weiterverarbeitet.

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Dipl.-Ing. Frank Jürgen Schaefer

Prokurist / Werksdirektor

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