Implementierung innovativer Technologien zur Reduzierung der Umweltauswirkungen durch die Stahlproduktion in all ihren Formen, einschließlich der Beseitigung von Abfällen aus der Stahlerzeugung im Elektrozyklus und der nennenswerten Reduzierung unerwünschter Emissionen.

Das ist das Ziel von SteelZeroWaste.

Das Projekt konzentriert sich auf die Reduzierung der Umweltauswirkungen der Stahlproduktion, d.h. es zielt auf die Implementierung eines industriellen Produktionssystems mit geringer Umweltbelastung. Die Grundlage dafür ist das Bewusstsein, dass die Konkretisierung von Kreislaufmodellen dazu führt, dass der Wert von Produkten, Materialien und Ressourcen so lange wie möglich erhalten bleibt und die Abfallproduktion auf ein Minimum reduziert wird.

Steel Zero Waste ist ein Projekt, das mehrere Initiativen umfasst, die Feralpi im Rahmen einer Forschungs- und Entwicklungstätigkeit in der Industrie entwickelt hat, um zu einer dauerhaften Reduzierung der Umweltauswirkungen beizutragen.

Aus diesem Grund fördert es die Einführung innovativer Modelle der Kreislaufwirtschaft, die sich auf die verschiedenen Stufen der Wertkette beziehen. Die Forschungstätigkeit untersucht die Auswirkungen nicht nur in der Produktion, sondern beurteilt auch die globalen Effekte und fördert auch Abfallstoffe, die aus anderen Sektoren kommen.

Ziel „Zero Waste“: Null Abfälle

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Die nachstehend angeführten Projektmaßnahmen decken folgende Bereiche der Kreislaufwirtschaft ab:

  • Produktion: innovative Modelle für die Lieferung von Ressourcen, ihr Produktionseinsatz und die Abfallerzeugung im gesamten Produktlebenszyklus.
  • Produktionsverfahren: Maßnahmen, die auf die effiziente Nutzung von Ressourcen in den Produktionsverfahren abzielen, einschließlich Lösungen zur Verringerung des Ressourcen- und Energiebedarfs bzw. innovativer Industrieverfahren wie z. B. Prozesse der industriellen Symbiose, bei der Abfälle oder Nebenprodukte einer Industrie zu Produktionsfaktoren für eine andere werden.
  • Abfallbewirtschaftung: Lösungen mit einem hohen Innovationsgehalt, die darauf abzielen, die Abfallerzeugung in Produktionsprozessen und beim Verbrauch zu reduzieren, ihre Wiederverwendung und das Recycling bzw. die Energierückgewinnung vorzubereiten, um das Abfallmanagement in industrielle Prozesse und in das Wirtschaftssystem über die verschiedenen Stufen der Ressourcenversorgung, der Produktion und des Verbrauchs hinweg einzubinden.

Der Plan zur Reduzierung der Umweltauswirkungen reicht weit zurück.

Rückgewinnung und Wiederverwendung von Abfallstoffen (Zero Waste)

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In der modernen Stahlproduktion können die Businesschancen nicht von der Notwendigkeit absehen, die Umweltauswirkungen der Produktion zu reduzieren und ihre relative Umweltverträglichkeit zu erhöhen.

Dies liegt zum einen daran, dass der Staat immer strengere Emissionsparameter und gesetzliche Auflagen vorsieht, und zum anderen daran, dass die Einbindung in die Gemeinschaft vor Ort immer mehr zu einer Chance wird, um auf den globalen Märkten Business Continuity und Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten.

Das Projekt SteelZeroWaste hat sich daher zum Ziel gesetzt, Anlagen und Technologien zu schaffen, um Abfälle aus der Stahlproduktion zu vermeiden und die Umweltauswirkungen der Produktion auf ein Mindestmaß herabzusetzen (Reduzierung der Umweltauswirkungen). Dabei werden nicht nur der Produktionsstandort selbst berücksichtigt, sondern auch die globalen Auswirkungen der durchgeführten Maßnahmen, wie z. B. die Verwertung von Abfallstoffen aus anderen Sektoren nach den modernsten Prinzipien der Kreislaufwirtschaft.

Das Projekt zielt auf die Schaffung eines Stahlzyklus «Zero Waste» und auf die Verbesserung der Umweltauswirkungen des Stahlsektors, auch indirekt durch eine stärkere Rückgewinnung aus anderen Sektoren.

Aus diesem Grund betrifft das Projekt die verschiedenen Bereiche fester und flüssiger Werkstoffe.

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